Berufsberatung

Aus Schulprogramm der Roseggerschule
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Beratung durch die Agentur für Arbeit

Am Ende des 9. Schuljahres erfolgt der Erstkontakt zwischen Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrerinnen und Lehrer, Berufseinstiegsbegleiterinnen und der Berufsberaterin des Arbeitsamtes. Es finden durchschnittlich zwei weitere Berufsberatungsgespräche in der Schule und die PSU der Agentur für Arbeit statt, bis eine konkrete Berufsplanung entsteht.

Die Beratung für die Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf wird von Fachkräften der REHA-Beratung wahrgenommen. Die Schülerinnen und Schüler werden zum Berufspsychologischen Service (BPS) der Bundesagentur für Arbeit in Bergisch Gladbach oder deren Zweigstelle in Gummersbach eingeladen und dort über mehrere Stunden getestet. Anhand der Testergebnisse wird dann entschieden, ob die Schülerin oder der Schüler einen REHA-Status erhält. Dieser ist für die Finanzierung einiger unterstützender Maßnahmen Voraussetzung.

Auch nach der Schulentlassung werden einige Schülerinnen und Schüler unserer Schule bei der beruflichen Eingliederung durch unsere Berufseinstiegsbegleiterinnen unterstützt.

Berufseinstiegsbegleitung

Hauptamtliche Berufseinstiegsbegleiterinnen und -begleiter (BerEb) unterstützen seit dem Schuljahr 2014/15 Schülerinnen und Schüler ab Klasse 9 auf ihrem Weg von der Schule bis in die Ausbildung. Die Berufseinstiegsbegleitung beinhaltet insbesondere die sozialpädagogische Unterstützung der Jugendlichen bei der Persönlichkeitsentwicklung sowie die Erschließung und Koordination der individuell erforderlichen Unterstützungsangebote. Die Begleitung von Jugendlichen ab der Vorabgangsklasse erfolgt in enger Abstimmung mit der Schule und der Berufsberatung. Die Begleitung wird bis zum ersten Ausbildungsjahr fortgesetzt – auch dann, wenn Jugendliche zunächst in anderen Maßnahmen des Übergangs sind. Damit bildet die Berufseinstiegsbegleitung die Gesamtklammer im Berufsorientierungsprozess des Jugendlichen von der Schule bis in die Ausbildung über vielfältige Maßnahmen und Angebote hinweg.

Die Berufseinstiegsbegleiterinnen und -begleiter helfen den Jugendlichen

  • den Schulabschluss zu schaffen
  • ein realistisches Berufsziel zu finden
  • in Bewerbungsgesprächen klarzukommen,
  • sich im ersten Ausbildungsjahr zurechtzufinden,
  • den Berufsorientierungsprozess zu organisieren,
  • ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln.

Die einzelnen Etappen werden dabei in einem individuellen Förderplan festgehalten und die Ergebnisse dokumentiert. Zum Fördern kommt aber auch das Fordern: Die BerEb motivieren die Jugendlichen dazu, sich anzustrengen und Ziele aus eigener Kraft zu erreichen.

Berufsorientierungsbüro

Das Berufsorientierungsbüro (BOB) ist eine zentrale Anlaufstelle für die Berufswahlorientierung an unserer Schule und dient als Informations- und Beratungszentrum für Schülerinnen und Schüler.

Im Schuljahr 2009/10 wurde mit Unterstützung der Regionaldirektion NRW der Bundesagentur für Arbeit und dem Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW das Berufsorientierungsbüro der Schule eröffnet. Das Konzept des BOB basiert auf den folgenden drei Säulen:

Informieren

Im BOB haben berufsbezogene Informationsmaterialien ihren Platz: Beispielsweise Literatur, Beispiel-Bewerbungsmappen, Berufs-Infowände oder unsere Praktikumsstellenbörse.

Beraten

Zudem können sich Schülerinnen und Schüler bezüglich des nächsten Praktikums oder ihren beruflichen Möglichkeiten nach der Schule beraten lassen.

Bewerben

Die Schülerinnen und Schüler können im BOB an Bewerbungs- und Kommunikationstrainings teilnehmen, Internetrecherchen durchführen, Bewerbungsmappen erstellen oder Vorstellungsgespräche trainieren.

StuBO – Koordinatorinnen

Aufgabe der Koordinatorinnen und Koordinatoren für Berufsorientierung ist die Initiierung und Durchführung einer systematischen Berufsorientierung. Für eine erfolgreiche Gestaltung des Berufsorientierungsprozesses werden an unserer Schule neben themenspezifischen und inhaltlichen Kenntnissen auch organisatorische Kompetenzen benötigt.