Gremien

Aus Schulprogramm der Roseggerschule
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Organigramm der Roseggerschule

Ebene
Gremien
Leitungsebene
Strategieebene
Konzeptions- und Gestaltungsebene
Umsetzungsebene
  • Stufenteams
  • Klassenteams
  • Lehrerinnen und Lehrer
  • Weiteres Personal
Beteiligungsebene (ebenenübergreifend)

Stufenleitung (Erweiterte Schulleitung)

Die Roseggerschule ist in drei Stufen organisiert. Die Unterstufe umfasst die Klassen 1- 4, die Mittelstufe die Klassen 5- 7 und die Oberstufe die Klassen 8-10. Diese Struktur ist auch im Gebäude wieder zu finden. So haben die Stufen jeweils voneinander abgegrenzte Bereiche bzw. befinden sich die Parallelkassen in unmittelbarer Nähe zueinander. Außerdem sind die Pausenhöfe getrennt. Die Unter- und Mittelstufe bis Klasse 6 bespielen einen gemeinsamen Pausenhof, während die Klassen 7- 10 einen anderen Hof gemeinsam nutzen. Die Stufenleitungen sind Ansprechpartner für Stufenideen, individuelle Fragen und Probleme von Schülerinnen und Schülern, Kolleginnen und Kollegen der jeweiligen Stufe. Sie koordinieren, organisieren, treiben voran, geben Impulse, motivieren und laden zum gemeinsamen Arbeiten ein.

Zusammensetzung der Stufenleitungen

Die Stufenleitungen sind zunächst ebenso Teil des Kollegiums und Sonderpädagoginnen. Sie werden von der Schulleitung benannt, gehören zur erweiterten Schulleitung und sind aktiv in die anfallenden Aufgaben eingebunden. Sie gehören jeweils einer der drei Stufen (Unter- Mittel- und Oberstufe) an. Ihre vordringlichste Aufgabe ist es, die Interessen ihrer jeweiligen Stufe zu steuern, zu begleiten und zu vertreten, diese Interessen im Gesamtsystem abzuwägen und – in Absprache mit der Schulleitung- systemrelevante Entscheidungen mit der jeweiligen Stufenkonferenz zu fällen.

Aufgabenbereiche

Stufenkonferenzen

Die Stufenleitungen planen und leiten die Stufenkonferenzen. Sie benötigen einen detaillierten Überblick über die bevorstehenden Termine und Aufgaben. Sie bringen neue Ideen mit ein, nehmen Anregungen aus dem Kollegium auf, steuern und filtern diese. Sie können Aufgaben delegieren. Anregungen, Absprachen sowie Beschlüsse aus den Stufenkonferenzen werden dann in der Gesamtkonferenz wiedergegeben und ggf. besprochen.

Ideen/Perspektiven entwickeln und Entscheidungen treffen

Die Stufenleitungen sind darum bemüht, die ihnen zugeteilte Stufe bestmöglich zu vertreten und neue Impulse zur Verbesserung der Zusammenarbeit, der Förderung der Schülerinnen und Schüler und zu möglichst optimalen Bedingungen im Alltag zu entwickeln und eine Umsetzung voran zu treiben. Die Stufenleitungen bekommen durch die Absprache mit der Schulleitung die Möglichkeit der Erprobung konkreter Vorschläge und Ideen. Die Stufenleitungen werden bei allen maßgeblich-wichtigen Veränderungen und Entscheidungen, die die jeweilige Stufe betreffen oder tangieren, informiert und angehört. Die Schulleitung arbeitet eng mit den Stufenleitungen zusammen, damit wichtige Entscheidungen bestmöglich transportiert und eine größtmögliche Transparenz hergestellt werden kann.

Konzepte und Weiterentwicklung

Vor dem Hintergrund der stetigen Qualitätsentwicklung sind die Stufenleitungen maßgeblich an der Entwicklung, Erstellung, Bearbeitung, Organisation und Weiterentwicklung von Konzepten beteiligt und verantwortlich. Sie treiben Arbeitsprozesse voran und koordinieren Termine. Sie haben ein Mitspracherecht bei Entscheidungen über die personelle Besetzung bei Projekten, Klassenbildung, etc.

Schulinterne und –externe Aufgaben

Die Stufenleitungen sind an vielen schulinternen Prozessen beteiligt. Ein Schwerpunkt liegt im Bereich der Eltern- und Schülergesprächen. Sie führen die Informations- und Aufnahmegespräche bei Neueinschulungen oder Umschulungen. Außerdem arbeiten sie aktiv mit an der Kooperation mit außerschulischen Institutionen, wie Polizei, Schulpsychologischem Dienst, Universitäten oder der Teilnahme am Schulausschuss.

Zusammenarbeit mit der Schulleitung

Die Stufenleitungen arbeiten eng mit der Schulleitung zusammen, um alle schulischen Prozesse bestmöglich steuern und voranbringen zu können. Hierzu ist es unerlässlich, dass es eine Rollenklarheit, Verlässlichkeit, Vertrautheit und konstruktive Kritikfähigkeit als Grundlage aller kommunikativer Prozesse gibt. Die Stufenleitungen berichten der Schulleitung über Neuigkeiten, Erfolge, Schwierigkeiten, Fragen, etc. in den Stufen.

Austausch

Um einen bestmöglichen Austausch herzustellen, trifft sich die Schulleitung mit den Stufenleitungen mindestens alle zwei Wochen zu einem mehrstündigen Meeting. In diesem geht es stets um aktuelle Entwicklungen, den Austausch zu laufenden Projekten, die Schilderung aktueller Problemlagen und die mögliche Planung weiterer Schritte. Es finden außerdem regelmäßig gemeinsame Treffen mit der Steuergruppe statt, um Schulentwicklungsprojekte mit den Interessen der jeweiligen Stufen gut abzugleichen und entsprechend berücksichtigen zu können. Bei Abwesenheit der Schulleitung vertreten die Stufenleitungen abwechselnd die Schulleitung. Sie sind dann ansprechbar für alle Kolleginnen und Kollegen und versuchen akute Fragen und Probleme im Sinne der Schule zu lösen. Langfristige Entscheidungen werden an die Schulleitung weiter gegeben.

Steuergruppe

Aufgaben und Arbeit der Steuergruppe

Die Steuergruppe ist das zentrale Schulentwicklungsgremium der Roseggerschule. Sie koordiniert die Leitbild- und Schulprogrammentwicklung. In diesem Zusammenhang organisiert und moderiert sie die kontinuierliche Weiterarbeit hinsichtlich der Qualitätsentwicklung insgesamt.

Dabei kommt zunächst der Evaluation der schulischen Arbeit eine große Bedeutung zu. Die Steuergruppe ist verantwortlich für die Einleitung und Durchführung einer gemeinsamen Bestandsaufnahme, in der Stärken und Schwächen identifiziert werden, um daraus entsprechende Entwicklungsziele abzuleiten. Sie entwickelt dazu Evaluationsinstrumente und unterstützt das Kollegium bei der Anwendung. Neben dieser schulinternen Evaluation erfolgt regelmäßig eine externe Evaluation durch die Qualitätsanalyse. Gemeinsam mit dem oder der Fortbildungsbeauftragten koordiniert und priorisiert die Steuergruppe den ermittelten Qualifizierungsbedarf und plant konkrete Fortbildungsmaßnahmen. Wie diese Schritte genau geschehen, ist im Fortbildungskonzept festgelegt.

Besondere Beachtung erhalten im Schulentwicklungsprozess gemäß dem Erlass zur Schulprogrammarbeit die Felder Unterricht und Erziehung unter Einbeziehung des Prinzips der umfassenden Förderung aller Schülerinnen und Schüler.

Ferner fördert die Steuergruppe durch ihre Arbeit den Erfahrungsaustausch innerhalb und zwischen einzelnen Arbeits- und Projektgruppen der Schule und stellt die Information aller am Schulentwicklungsprozess Beteiligten auf den verschiedenen Ebenen (vgl. Organigramm) sicher. Dies geschieht vornehmlich in der Gesamtkonferenz, in deren Tagesordnung der Punkt „Bericht der Steuergruppe“ fest verankert ist. Die Information der Schülerschaft erfolgt über die SV-Verbindungslehrkraft, die der Elternpflegschaft und der Schulkonferenz über die Schulleitung. Die Steuergruppe tagt in der Regel im 14-täglichen Rhythmus. Jede Sitzung wird durch ein Mitglied vorbereitet und moderiert. Der- oder Diejenige lädt auch zu der entsprechenden Sitzung ein. Zudem finden schuljahresbezogen einzelne ganztägige Arbeitstreffen statt, teilweise gemeinsam mit den Stufenleitungen. Hier werden vor allem Eckpunkte der langfristigen Schulentwicklung festgelegt.

Zusammensetzung der Steuergruppe

Die Steuergruppe besteht aus der Schulleitung und vier von der Gesamtkonferenz gewählten Lehrerinnen und Lehrern. Jeweils zwei davon werden für jeweils zwei Jahre gewählt, wobei die Wahlperioden überlappen. Dadurch soll eine größtmögliche Kontinuität der Arbeit sichergestellt werden. Außerdem wird angestrebt, dass eine Stufen- und Altersdurchmischung gegeben ist.

Prozessdokumentation

Jede Sitzung der Steuergruppe wird durch ein gewähltes Mitglied protokolliert. Diese Protokolle werden zeitnah in der pädagogischen Cloud der Roseggerschule veröffentlicht. Bei Bedarf erstellt die Steuergruppe zudem spezifische Projektpläne. Die Qualifizierungsbedarfe und darauf bezogenen Maßnahmen werden gemeinsam mit dem oder der Fortbildungsbeauftragten in der Fortbildungsplanung festgehalten.

Lehrerrat

Der Lehrerrat an der Roseggerschule setzt sich aus vier ordentlichen Mitgliedern zusammen, die für einen Zeitraum von 4 Jahren durch das Lehrerkollegium gewählt werden. Die Aufgaben des Gremiums sind im Schulgesetz § 69, sowie im Personalvertretungsgesetz beschrieben. Es geht grundsätzlich darum, die Schulleitung in Angelegenheiten der Lehrkräfte zu beraten und auf Wunsch in deren dienstlichen Angelegenheiten zu vermitteln. Die Schulleitung wiederum unterrichtet den Lehrerrat über Personalangelegenheiten und hört diesen an. Der Austausch zwischen der Schulleitung und dem Lehrerrat erfolgt in regelmäßigen zeitlichen Abständen und beruht auf Transparenz und Vertrauen. Einmal im Schuljahr berichtet der Lehrerrat in einer Lehrerkonferenz über seine Tätigkeiten.

Darüber hinaus hat sich der Lehrerrat der Roseggerschule zur Aufgabe gemacht, das soziale Miteinander der Kolleginnen und Kollegen durch verschiedene Aktionen im Schuljahr zu stärken und die Gemeinschaft zu fördern.

Gleichstellungsbeauftragte